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Kontakt

Kiezbezogener Netzwerkaufbau e.V. (KbNa)
Pankstraße 85 
13357 Berlin 
 

Telefon:

(0176) 56337535 

E-Mail:

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Publikationen

 

Tagesspiegel vom 06.11.2013 von Johannes Ehrmann:

Yalla Feedback

 

Gewaltprävention durch Sport im Deutschlandradio Kultur

Der Soldiner Kiez ist ein Problemviertel im Berliner Bezirk Wedding. Doch mittlerweile ist etwas Ruhe eingekehrt im Viertel, und das liegt nicht zuletzt an dem Projekt der "Kiez bezogenen Netzwerkarbeit", das ein junger Erwachsener arabischer Herkunft vor fast sechs Jahren ins Leben rief.....
Ein Beitrag vom 31.05.2015 weiter lesen hier

 

Integration bei Sport "American Football" und Spiel

Trainingseinheit mit Berlin Adler und Flüchtlingskindern

 

Reisebericht nach Los Angeles

Preis des BMI

-Sicherheitspartnerschaft grenzenlos-

 

 

Beschreibung unseres Vereins "KbNa e.V."

 

Das Gemeinschaftsprojekt „KbNa“ möchte zeigen, dass auch und erst recht in sozialen Brennpunkten Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Religionen Gemeinsamkeiten haben. Darauf soll aufgebaut werden. Die Idee des Projektes „KbNa“ besteht darin, sich dem „Fremden“ durch gemeinsame Aktionen anzunähern und sich besser kennen zu lernen.

 

Dabei gehen die Initiatoren davon aus, dass Unwissenheit über die Fremdgruppe zu Vorurteilen führt und dass ein geeigneter Weg, um diese zu beseitigen, der direkte Kontakt zwischen zwei Gruppen ist.

 

Die Intention des Gemeinschaftsprojektes ist nicht allein die Gewaltprävention. Es geht nicht vorrangig darum, bestehende Konflikte zu lösen oder Klärungen in Streitigkeiten zu erzielen. Vielmehr geht die Idee mit „KbNa“ dahin, sich dem „Fremden“ anzunähern, sich kennenzulernen und durch gemeinsame Aktionen die Scheu voreinander zu verlieren.

 

„KbNa“ wurde mit der Grundidee gegründet, den Kiez zu verändern und das Menschliche in jedem Einzelnen kennenzulernen. Dabei gehen die Initiatoren davon aus, dass Unwissenheit über die Fremdgruppe zu Vorurteilen führt und dass ein geeigneter Weg, um diese zu beseitigen, der direkte Kontakt zwischen zwei Gruppen sei.

 

Einwohner und Polizisten sollen sich kennen lernen, besser verstehen, um Vorurteile zwischen den beiden Gruppen abzubauen. Es geht darum, den Kindern und Jugendlichen Perspektiven aufzuzeigen und um die Erlernung eines respektvollen Umgangs miteinander. Die Selbstachtung und die Achtung des Anderen stehen im Vordergrund.


Es geht auch darum, jeweils ein anderes „Bild“ von sich zu schaffen, eine Seite aufzeigen, die so nie gesehen wurde. Im Wesentlichen zählt, was der Jugendliche kann. Er wird nicht darauf reduziert, was er nicht kann. In dem Projekt soll es um Persönlichkeitsbildung gehen. Mit dem Ansatz der Ressourcenorientierung und Lösungsorientierung sollen neue Wege gemeinsam gegangen werden.

 

Der Blick auf das Negative wird vermieden er richtet sich in die Zukunft. Aufgabe soll es sein, alte Muster zu durchbrechen.


Es geht darum, im Soldiner Kiez eine Vernetzung von Bewohnern, Kinder- und Jugendeinrichtungen, sozialen Einrichtungen, Moscheen , Kirchen und der örtlich zuständigen Dienstgruppe des Polizeiabschnitts 36 auf zu bauen, mit dem Ziel, der besseren Verständigung, des Abbaus von Vorurteilen und eines respektvollen Umgangs miteinander.

 

Ziele

"KbNa“ hat sich das Ziel gesetzt, dass gegenseitiger Respekt, Toleranz und Akzeptanz zur Grundhaltung im Miteinander wird, egal welcher Religion, Nationalität, Hautfarbe oder Berufsgruppe man angehört.

 

Die Aufklärung über die kognitiven Hintergründe von Stereotypen und Vorurteilen, das Bewusstmachen dieser und eine Veränderung im Umgang durch das praktische Üben im direkten Kontakt mit einer Fremdgruppe, das soll eine Nachhaltigkeit erzeugen.

 

Wenn das „Fremde“ im Anderen nicht mehr als fremd gesehen, sondern das Gemeinsame, das Verbindende in den Vordergrund gestellt wird, werden Vorurteile abgebaut oder reduziert.

 

Durch gemeinsame Aktionen im Soldiner Kiez in Gesundbrunnen sollen jahrzehntelang gewachsene Strukturen durchbrochen werden. Das Gemeinschaftsprojekt „KbNa“ will nicht tatenlos zusehen, wie im Soldiner Kiez die unbefriedigende Situation stagniert.

 

Besonderheiten

Konkret geplant sind folgende Aktivitäten:

  • Gemeinsames Fußballspielen wöchentlich in der Polizeisporthalle

  • Teilnahme als Beobachter an einer Verkehrsüberwachungsaktion mit anschließendem Interview von Polizisten durch Jugendliche in der Soldinerstraße

  • Kochen und Essen mit Pädagogen, Polizisten für und mit Jugendlichen

  • Durchführung von gemeinsamen Sportwettkämpfen

  • Sicherung durch Polizisten beim Klettern an der Kletterwand

  • Ausflüge / Besichtigung einer JVA

  • Selbstverteidigung als Freizeitangebot von Seiten der Polizei für Mädchen und Jungen

  • Kontaktaufbau zu Vorständen von Moscheen